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PROZENT SIND GERECHT
09.12.2008 |
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- FÜR DIE BESCHÄFTIGTEN DER LÄNDER:
8 PROZENT SIND GERECHT - FÜR ARBEITNEHMER UND BEAMTE
Ein funktionierender Staat und ein effizienter Dienstleister für
die Bürger sind nur mit einem starken und motivierten öffentlichen
Dienst sicher zu stellen. Der öffentliche Dienst in den
Bundesländern steht u. a. für Sicherheit, Rechtsprechung,
Forschung, Bildung, Wissenschaft, Gesundheit, Pflege, Winterdienst
auf unseren Straßen und die Bereitstellung von Infrastruktur
durch eine moderne Verwaltung.
Dieser leistungsfähige öffentliche Dienst in den Bundesländern
darf nicht geschwächt, sondern muss stark und zukunftssicher
gestaltet werden.
Festzustellen ist jedoch, dass die Bezahlung der Arbeitnehmer und
Beamten in den Ländern von der Einkommensentwicklung in der
Privatwirtschaft und vom öffentlichen Dienst in Bund und Kommunen
nachhaltig abgekoppelt ist. Insbesondere in den vergangenen Jahren
haben Arbeitnehmer und Beamte in den Ländern durch geringe
Einkommenszuwächse und zusätzliche Sonderbelastungen einen hohen
Beitrag zur Konsolidierung der öffentlichen Haushalte leisten müssen.
Diese langjährige Politik der Einkommenseinbußen muss nun auch
in den Bundesländern gestoppt werden.
Der zu Beginn des Jahres 2009 festzustellende Einkommensrückstand
von mehr als 5 Prozent der Landesbeschäftigten gegenüber den
Beschäftigten von Bund und Kommunen muss beseitigt werden. Es
darf in Deutschland keinen öffentlichen Dienst erster und zweiter
Klasse geben.
Besonders hart betroffen von diesem Einkommensrückstand sind die
unteren Einkommensgruppen. Aufgrund der gestiegenen
Lebenshaltungskosten muss für diese Menschen ein sozialer
Ausgleich geschaffen werden.
Deshalb fordert der dbb beamtenbund und tarifunion im Rahmen der
Einkommensrunde 2009 für alle Beschäftigten der Bundesländer
. eine lineare Erhöhung der Einkommen um 8 Prozent,
. mindestens einen Betrag von 200 Euro pro Monat,
. die Verlängerung des Überleitungsrechts,
. monatlich 120 Euro mehr für Auszubildende sowie die Übernahme
aller
Auszubildenden im Bereich der Länder.
. Die tarifvertragliche Laufzeit soll ein Jahr betragen.
Der dbb erwartet, dass das Tarifergebnis in allen Bundesländern
zeit- und inhaltsgleich auf Beamte und Versorgungsempfänger der Länder
und Kommunen übertragen wird. Er unterstützt seine Landesbünde
in dem Bemühen, gegebenenfalls weitere Ausgleichsmaßnahmen
durchzusetzen.
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- Redaktion: Cornelia Krüger
Herausgeber: dbb Bundesleitung, Friedrichstraße 169/170, 10117
Berlin
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Weihnachtsgrüsse
07.12.2008 |
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- Frohe
Weihnachtstage und alles Gute im Neuen Jahr!
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- Liebe Kolleginnen und Kollegen,
werte Mitglieder!
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- Das Jahr 2008 geht mit
Riesenschritten seinem Ende zu. Die Adventszeit, das
Weihnachtsfest und der nahende
- Jahreswechsel sind Zeiten der
Besinnlichkeit und des Rückblicks.
- Ich hoffe, dass Sie das
Weihnachtsfest und den Jahreswechsel bei bester Gesundheit
verleben werden.
- Im Namen aller Vorstandsmitglieder
wünsche ich Ihnen ein geruhsames Weihnachtsfest, einen guten
Rutsch
- und ein erfolgreiches Jahr 2009.
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- Helmut Halwahs
- Landes-Vorsitzender
- des BSBD M-V
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BSBD
Mecklenburg-Vorpommern
wählt
26.11.2008 |
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- Am
21.11.2008 wählten die Delegierten des 6. Landesgewerkschaftstages
einen neuen Landesvorstand.
- Dabei
empfanden sie die große Zahl an Gästen durchaus als Würdigung
und Wertschätzung ihrer Landesgewerkschaftsarbeit in
Mecklenburg-Vorpommern.
- Unter
den zahlreichen Gästen waren der Vorsitzende des DBB M-V, Dietmar
Knecht, die Landesvorsitzenden des BSBD Niedersachsens,
Willi-Bernhard Albers; des BSBD Hessen, Uwe Röhrig, den
Ehrenvorsitzenden des BSBD Hessen Heinz-Dieter Hessler und des
BSBD Schleswig – Holstein, Michael Hinrichsen.
- Eine
besondere Freude war es den Bundesvorsitzenden des BSBD, Anton
Bachl, begrüßen zu dürfen.
- Nicht
unerwähnt bleiben darf, dass trotz rechtzeitiger Einladung die
Justizministerin M-V, Frau Uta-Maria Kuder, und auch der
Staatssekretär im Justizministerium, Rainer Dopp, ihre Teilnahme
recht kurzfristig absagten. Lediglich der Abteilungsleiter 2,
Ministerialdirigent Jörg Jesse, fand den Weg zu unserem
Landesgewerkschaftstag.
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- Die
Delegierten dankten Rita Bartel,
welche
dem Landesverband seit
16 Jahre vorstand und sich nun nicht mehr zur Wahl stellte, für
ihr langjähriges Wirken und ernannten sie zur Ehrenvorsitzenden
des BSBD Mecklenburg-Vorpommern.
- Wolfgang
Brückner wurde für sein aktives Engagement zum Ehrenmitglied
ernannt.
- In
ihrer Abschiedsrede stellte die scheidende Vorsitzende des BSBD
Landesverbandes M-V dar, dass in den letzten Jahren enorme
Anstrengungen im Land unternommen wurden um die Anstalten zu
modernisieren, jedoch bei der angemessenen Ausstattung an
Bediensteten nach wie vor erheblicher Bedarf bestehe.
- Der
anhaltende Personalabbau gehe zu Lasten der Sicherheit.
- Mehr
und mehr Bedienstete würden mit Tagesdienstposten dem
Schichtdienst entzogen und übernehmen Controlling-
Sachbearbeiteraufgaben, die früher durch den
gehobenen Dienst wahrgenommen wurden. Auch die angekündigte
Verstärkung, durch Kolleginnen und Kollegen aus anderen
Bundesländern, deren Wechsel in unser Bundesland kurz bevorstehe,
zeige nur die fehlgeleitete „Personal-Spar-Politik“, welche
dafür sorgte, dass vor nicht allzu langer Zeit frisch
ausgebildete Kolleginnen und Kollegen nicht in den hiesigen
Landesdienst übernommen wurden.
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- Der
Landesgewerkschaftstag endete mit einer Podiumsdiskussion die der
Ehrenvorsitzender des DBB Mecklenburg - Vorpommern, Hermann
Warner, souverän leitete.
- Neben
den Kollegen Anton Bachl, Dietmar Knecht und Helmut Halwahs nahmen
Landtagsabgeordnete der CDU, SPD und der LINKE teil.
- Schwerpunkte
der Podiumsdiskussion war unter anderem die Themen Laufbahngruppen
und die Altersgrenze des mittleren allgemeinen Vollzugsdienstes im
Bezug auf die Neuordnung des Beamtenrechts für das Land
Mecklenburg-Vorpommern.
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- Während
der Diskussion wurde den Delegierten nur allzu deutlich, dass sie
und ihre Leistungen im Dienst nur bei besonderen Vorkommnissen in
den Justizvollzugsanstalten wahrgenommen werden.
- Dies
machten ihnen vor allem die drei Landtagsabgeordneten drastisch
klar, indem sie die anwesenden Kolleginnen und Kollegen spüren
ließen, dass sie sich offensichtlich nicht vorbereitet hatten und
nicht den Hauch einer Ahnung hatten welcher Veranstaltung sie
beiwohnten.
- So
ernteten sie, durch ihre Aussagen, oftmals verwunderte Blicke und
kopfschütteln.
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- In
einem kurzen Schlusswort skizzierte der neue Landesvorsitzende;
Helmut Halwahs, die künftigen Schwerpunkte der gewerkschaftlichen
Arbeit, sowohl im Nordverbund, als auch auf Landesebene.
Zweifellos gehört hierzu die Wahrnehmung durch Politik und
Hausspitze, als die Fachgewerkschaft und die Interessenvertretung
der Beschäftigten im Justizvollzug des Landes Mecklenburg
Vorpommern.
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- In
den neuen Landesvorstand
wählten die Delegierten:
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- Vorsitzender
/ Rechtschutz und Tarifangelegenheiten:
-
Helmut
Halwahs
-
- 1.stellv.
Vorsitzender / Sprecher des mittl. Dienstes und
Koordinierung der Zusammenarbeit des Nordverbundes BSBD:
-
Enrico
Dethloff
-
- 2.stellv.
Vorsitzender / Sprecher des gehobenen und höhern Dienstes:
-
Thomas Kämpfe
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- 3.
stellv. Vorsitzender / Öffentlichkeitsarbeit des BSBD LV:
-
Matthias
Nicolai
-
- Schatzmeister:
Klaus Dieter Sielaff
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- Stellv.
Schatzmeister:
Bernd Raubold
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- Schriftführerin:
Sigrid Schmidt
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- Rechnungsprüfer:
Ines Zeckert und Andrea Gasch
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Landesgewerkschaftstag
13.10.2008 |
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Einberufung
des
6.
Landesgewerkschaftstages
des
BSBD M – V
Der
Landeshauptausschuss des BSBD Mecklenburg-Vorpommern
hat in
seiner Sitzung am 30.11.2007 beschlossen, auf der Grund-
lage
des § 9 (4) der gültigen Satzung, den Landesgewerkschaftstag für
den
21.11.2008
nach Bützow einzuberufen.
Die
Einberufung des Landesgewerkschaftstages gilt hiermit ent-sprechend §
9 (5)
der
Satzung als in geeigneter Form und Weise rechtzeitig bekannt gegeben.
Anträge
an den Landesgewerkschaftstag sind durch sind durch die
Ortsverbände
oder die Mitglieder des Landeshauptausschuss
bis
spätestens
den 26.09.2008 an die Landesgeschäftsstelle einzureichen.
Nähere
Informationen erhalten Sie über Ihren Ortsverband bzw. die
Landesleitung.
Der
Hauptausschuss
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Einkommensrunde
2009
10.10.2008 |
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- Gemeinsame Einkommensrunde 2009
für die Arbeitnehmer der Länder
- sowie für die Beamten
in den Ländern und Kommunen
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- 1. Hintergrund
Die Länder haben zwischenzeitlich in
der Folge der Tarifrunde 2006 unterschiedliche
Besoldungsanpassungsgesetze für das Jahr 2008 beschlossen. In
Mecklenburg-Vorpommern wurde
das Ergebnis der Tarifrunde 2006
zwar inhaltsgleich, aber nicht zeitgleich auf die Beamtenschaft
im Land und bei den Kommunen übertragen.
Bereits unmittelbar nach der Tarifrunde
2008 hat die dbb Landesleitung
auf die Benachteiligung der kommunalen Beamten
hingewiesen. Grund hierfür ist
die Trennung der Einkommensrunden
seit dem Jahr 2005 im
Arbeitnehmerbereich. Dem dbb Mecklenburg-Vorpommern
ist es gelungen, den Landtag
Mecklenburg-Vorpommern diesbezüglich
zu sensibilisieren. In der Folge wurde folgende Entschließung
verabschiedet:
„Der Landtag begrüßt das
besoldungspolitische Anliegen der Landesregierung, die nach der
Föderalismusreform I
entstandene Besoldungszersplitterung zwischen Bund und Ländern
nicht auf das Verhältnis der
Landes- zu den Kommunalbeamten ausdehnen zu wollen.
Mit Blick auf die nach Inhalt
und Laufzeit unterschiedlichen Tarifverträge für die Arbeitnehmer
im Landes- bzw. Kommunalbereich
wird die Landesregierung aufgefordert, bei Besoldungsanpassungen
zu prüfen, wie eine
Schlechterstellung kommunaler Beamtinnen und
Beamter unter Berücksichtigung
der statusbedingten Unterschiede zwischen Beamten- und
Arbeitnehmerverhältnis
ausgeschlossen werden kann.“
Gleichzeitig ist die
Landesregierung aufgefordert worden, sich für zeitgleiche Tarifrunden
bei
Bund, Ländern und Kommunen
einzusetzen.
Im Arbeitnehmerbereich wurden im
Zuge der Neugestaltung des Tarifrechts mit der Tarifgemeinschaft
Deutscher Länder
Einmalzahlungen für die Jahre 2006 und 2007, eine lineare
Anhebung der Tabellenentgelte um
2,9 % zum 1. Mai 2008 (Beamtinnen und Beamte ab 1.
August 2008) für
Mecklenburg-Vorpommern sowie weitere Schritte zur Angleichung Ost-
West vereinbart. Diese
Regelungen sind erstmals zum 31.12. d. J. kündbar.
Mecklenburg-Vorpommern hat zudem
im Jahr 2008 die Angleichung Ost an West für die
Besoldungsgruppen A 2 bis
einschließlich A 9 umgesetzt. Für die Beamten ab der
Besoldungsgruppe
A 10 erfolgt die vollständige
Angleichung erst zum 1. Januar 2010 (beim Bund
bereits zum 1. April 2008).
Der Abschluss TVöD beim Bund
und der VKA sieht ab 1. Januar 2008 eine Erhöhung um 50 € ,
3,1 % ab 1. April 2008, ab 1.
Januar 2009 eine Erhöhung um 2,8 % sowie einmalige Sonderzahlung
von 225 € im Januar 2009 vor.
2. Einkommensrunde 2009
Im Jahr 2009 besteht die
Notwendigkeit, für die Arbeitnehmer der Länder und für die Beamten
der Länder und der Kommunen
eine möglichst vergleichbare deutliche Einkommensanpassung
zu erwirken. Es muss ein
Ausgleich für die in den letzten Jahren erlittenen realen
Einkommensverluste durchgesetzt
und mit Blick auf die Preissteigerung ein spürbarer Zuwachs
erreicht werden. Die Frage der
gerechten Teilhabe aller Beschäftigten an der Einkommens-
und Wirtschaftssituation ist
unteilbar. Ein Gleichklang bei den Einkommensverbesserungen
der verschiedenen Statusgruppen
ist anzustreben. Weiterhin ist eine unterschiedliche
Einkommensentwicklung bei den
Gebietskörperschaften weitgehend zu vermeiden. Diese
grundlegenden Forderungen sind
vom Landeshauptvorstand des dbb m-v auf seiner Sitzung
am 28. Mai 2008 beraten,
beschlossen und am 10. Juni 2008 an Finanzministerin Keler
übergeben worden.
Um dem gerecht zu werden,
fordert der dbb daher einheitlich für die Arbeitnehmer der Länder
und für die Beamten der Länder
und der Kommunen eine deutliche lineare Anpassung
der Einkommen ab 1. Januar 2009.
Eine gemeinsame Forderung für Arbeitnehmer und Beamte
sowie für die Versorgungsempfänger
der Länder und Kommunen ist geeignet, wirkungsvollen
Druck auf die Politik und
Dienstherren auszuüben und damit die Durchsetzbarkeit
zu verbessern. Das gute Ergebnis
der Einkommensrunde 2008 mit Bund und Kommunen
für beide Statusgruppen hat
gezeigt, dass eine gemeinsame Forderung für beide Statusgruppen
und eine gemeinsame Verfolgung
des Ziels der richtige Weg ist.
Der dbb Bundesvorstand und die
dbb Bundestarifkommission werden am 9. Dezember 2008
eine einheitliche lineare
Einkommensforderung für die Arbeitnehmer der Länder und für die
Beamten der Länder und Kommunen
zum 1. Januar 2009 beschließen.
3. Auswirkungen auf den dbb
Landesbund Mecklenburg-Vorpommern
Der dbb Landesbund wird durch die dbb
tarifunion von Anfang an einbezogen.
Der zu verhandelnde Tarifvertrag
für die Länder (TV-L) wird auch für die kommunalen Beamtinnen
und Beamten der zentrale
Referenztarifvertrag sein. Die kommunalen Beamtinnen
und Beamten sind demzufolge in
die TV-L-Runde 2009 einzubeziehen!
Die Solidarität der gesamten
Beamtenschaft des Landes bei Aktionen, Warnstreiks bis hin zu
Streiks bei der streikfähigen
Belegschaft ist somit unabdingbar!
Alle Beschäftigten des Landes-
und Kommunaldienstes – also unabhängig, ob Beamte oder
Tarifkräfte – sind
aufgerufen, sich an der Aufstellung, insbesondere aber bei der
Durchsetzung
der Tarifforderung in
Mecklenburg-Vorpommern zu beteiligen!
Mit kollegialen Grüßen
Dietmar
Knecht
Hans-Jürgen Gülck
dbb
Landesvorsitzender
Vorsitzender der Tarifkommission |
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dbb
Niedersachsen
fordert durchschnittlich 7,5%
17.04.2008 |
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- Anlässlich
einer Pressekonferenz am heutigen Nachmittag hat der
Landesbundvorsitzende Friedhelm Schäfer die vom
Landeshauptvorstand beschlossene Besoldungsforderung 2009 für die
Beamtinnen und Beamten sowie Versorgungsempfänger/innen des
Landes Niedersachsen und der niedersächsischen Kommunen
bekanntgegeben und zusammen mit der Leiterin der Landesbundgeschäftsstelle
Sabine Köhler erläutert.
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- Die
Forderung umfasst eine Erhöhung der Grundgehaltssätze zum 1.
Januar 2009 um 100,- Euro sowie eine darauf aufsetzende lineare
Erhöhung um 4 %.
- Außerdem
wurde die Forderung nach Aufhebung der Streichung/Kürzung im
Bereich der Jährlichen Sonderzuwendung - bereits für das Jahr
2008 - mit einem Mindestvolumen von 1000,- Euro im Schnitt unter
einer Staffelung nach sozialen Gesichtspunkten erneut erhoben.
- Nach
Auffassung von Friedhelm Schäfer wird mit dieser Forderung die
Entwicklung im Bereich der Lebenshaltungskosten und der
Einkommensentwicklung abgedeckt. Zudem wird erreicht, dass eine
Vergleichbarkeit mit der Einkommensentwicklung im Bereich des Öffentlichen
Dienstes selbst (Tarifbeschäftigte Bund/Kommune und Beamte Bund)
gegeben ist.
- Zweifelsfrei
bestehende Jahresbesoldungsrückstände gegenüber
Bundesbeamten/innen und Beamten/innen anderer Länder werden damit
erst ansatzweise ausgeglichen.
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2,9
Prozent plus ab 1. August 2008 06.01.2008
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- Die
rund 16.600 Beamtinnen und Beamten und rund 1.000 Versorgungsempfängerinnen
und Versorgungsempfänger in Mecklenburg-Vorpommern erhalten zum 1.
August 2008 eine Besoldungsanpassung von 2,9 Prozent. Dies teilte der
Vorsitzende des dbb m- v Dietmar Knecht nach einem Gespräch mit
Finanzstaatssekretär Dr. Jost
Mediger mit. Darüber hinaus, so die Einigung, werden sämtliche
geltenden Bestimmungen für Sonder- bzw. Einmalzahlungen beibehalten.
Der Kindergeldzuschlag für das 3. und jedes weitere Kind wird um 50,00
Euro erhöht, und die Angleichung der Ost- an die West-Besoldung wird
wie geplant für die Besoldungsgruppen bis A 9 zum 1.1.08, für alle übrigen Besoldungsgruppen zum 1. Januar 2010
erfolgen.
- "Nach
ausführlichem Austausch der Argumente und unter Berücksichtigung der
Rahmenbedingungen und Parallelentwicklungen in Nord- und Ostdeutschland
kann sich dieses Ergebnis durchaus sehen lassen", kommentierte
dbb-Landeschef Dietmar Knecht das Ergebnis. "Wir setzen uns mit
diesem Abschluss zwar nicht an die Spitze der Bewegung, haben uns aber
auch nicht die 'Rote Laterne' in die Hand drücken lassen." Die
Landesregierung will noch vor Ostern 2008 einen entsprechenden
Gesetzentwurf zur Besoldungserhöhung vorlegen und das
Beteiligungsverfahren mit den Verbänden durchführen.
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