Personalbedarfserhebung im Justizwachtmeisterdienst

Foto: bsbd mv Eingangsbereich mit Schleuse im Landgericht Schwerin

Nach der im letzten Jahr durchgeführten Personalbedarfserhebung (PBE) im Justizwachtmeisterdienst und deren Auswertung im ersten Quartal diesen Jahres, möchten wir an dieser Stelle nur ein kurzes Update zum Ergebnis geben, um der umfassenden Präsentation der Ergebnisse durch die oberste Dienstbehörde nicht vorzugreifen.

Vorab sei gesagt, unser gefühlter Mehrbedarf in den Dienststellen des Landes hat sich nunmehr anhand der Organisationsuntersuchung bestätigt.

Dabei hat sich ein Mehrbedarf von insgesamt 70,2 AKA (Arbeitskraftanteile) ergeben, von denen allein 50,06 AKA auf die ständige Einlasskontrolle und 20,14 AKA auf die allgemeinen Tätigkeiten im Justizwachtmeisterdienst entfallen.

Wieviel von den benötigten Stellen letztendlich in den einzelnen Dienststellen ankommen werden bleibt allerdings offen, denn die laufenden Haushaltsverhandlungen bleiben abwarten.

Soviel sei gesagt, es bedarf ganz Sicher noch der einen oder anderen Anstrengung seitens des Justizministeriums, um in den kommenden Haushaltsverhandlungen die benötigten Stellen vollumfänglich einzuwerben.

Nach Abschluss der Organisationsuntersuchung wird seitens des Justizministerium das Vorführen der Gefangenen durch den Justizwachtmeidsterdienst nicht favorisiert.

Solltet ihr detaillierte Fragen zu diesem Thema haben, könnt ihr uns jeder Zeit kontaktieren.

LG. Stanley Mengel